Wir bieten bauphysikalisch durchdachte Sanierungslösungen bei feuchten Wänden, nassen Kellern und Schimmelbefall. Behandelt wird der Wassereintritt, anstatt nur die Symptome am Wasseraustritt, was immer zu Folgeschäden führt. Ihre Wände trocknen im gesamten Mauerquerschnitt und nicht nur optisch an der Oberfläche.

Schimmelbefall bei Kondensationsfeuchte


Was ist Kondensationsfeuchte ?

Kondenswasser


Unsere Luft besteht nicht nur aus Sauerstoff und Stickstoff. Sie enthält auch immer Wasser in Form von Wasserdampf. Das gilt für die Raumluft, die Außenluft und auch die Luft in den Poren von Baustoffen. Die Menge an Wasserdampf, die in der Luft enthalten ist, ist unter anderem abhängig von der Temperatur. So kann warme Luft erheblich mehr Wasser in Form von Wasserdampf aufnehmen als kalte Luft. 20 Grad warme Luft kann ca. 17,4 g Wasser pro Kubikmeter aufnehmen. Dann ist die Sättigungsfeuchte erreicht. Wird die Luft abgekühlt, dann sinkt die Menge an Wasserdampf die sie aufnehmen kann. Der sogenannte Taupunkt wird erreicht, und es werden kleine Wassertröpfchen ausgeschieden > Die Kondensationsfeuchte.


Ursachen für Kondensationsfeuchte

Kondensationsfeuchte


  • Bauphysikalische Wärmebrücken > Kältere Gebäudeteile angrenzend an wärmere Bauteile. Z.B. bei Betonstürzen ist die Wärmeleitfähigkeit des Betons höher als die der anderen Mauerwerksbereiche. Oder in die Wand eingelassene Heizkörper, hinter denen die Wand dünner ist, als links und rechts davon.
  • Geometrische Wärmebrücken > Ecken an Gebäudewänden. Einer kleinen Aufheizfläche im Innern steht eine große Abkühlungsfläche außen gegenüber. Daher sind Wandecken meistens kälter und anfällig für Feuchteschäden.
  • Konvektionsströme > Warme Luft strömt aus beheizten Räumen in kältere Räume. Z.B. warme Wohnraumluft strömt in den kalten Keller, oder vom Wohnzimmer ins kältere Schlafzimmer
  • Extreme Klimabedingungen > In kalten Wintern kühlen auch bestimmte Gebäudeteile stark ab. An feuchtwarmen Sommertagen muß die Wohnraumluft zusätzliche Feuchtigkeit aufnehmen, wenn Sie in der Mittagshitze die Fenster öffnen.
  • Verlagerung der Taupunktlinie > Die Taupunktlinie an Gebäudewänden ist die Zone, an der die Kondensation von Wasserdampf im Innern der Wand auftritt. Wenn diese Taupunktlinie zu weit in Richtung Wohnraum wandert, kann der Wasserdampf nicht mehr nach außen austreten, was im Normalfall durch den erzeugten Unterdruck des Windes beschleunigt wird, sondern nur noch in den Wohnraum. Diese Taupunktlinie muß im äußeren Drittel oder Viertel der Wand liegen. Innendämmungen holen die Taupunktlinie grundsätzlich nach innen. Außendämmungen lassen die Wand wärmer werden, und verschieben die Taupunktlinie nach außen.
  • Hohe Wohnfeuchte > Die Feuchtigkeit in Wohnräumen erhöht sich durch Transpiration und Atmung der Bewohner, Blumengießwasser, Kochen, Waschen, Putzen, Baden, Duschen, Wäschetrocknen etc. Wird die Wohnfeuchte nicht durch richtiges Heizen und Lüften aus dem Wohnraum geführt, und weitere nachteilige bauphysikalische Bedingungen hinzukommen, wird es zwangsläufig zu Feuchteschäden, wie z.B. Schimmel kommen.
  • Feuchte Wände > Bei kapillarem Feuchtetransport ins Mauerwerk erhöht sich die Wohnfeuchte durch die aus dem Mauerwerk austretende Verdunstungsfeuchte. Das kann z.B. aus dem Keller aufsteigende Feuchtigkeit sein, oder die über die Fassade aufgenommene Feuchtigkeit. Also auch feuchte Wände aufgrund anderer Lastfälle führen zu Kondensfeuchteschäden.


Antikondensations-Beschichtung HDL Protect Pro und HDL Protect Pro Metall

Antikondensations-Beschichtung HDL Protect Pro und HDL Protect Pro Metall


Schluss mit Kondensat und Schimmelpilz

HDL Protect Pro, die flüssige Klimaplatte, verhindert zuverlässig die Bildung von Kondenswasser und Schimmelpilz auf mineralischen Untergründen. Das Besondere an der lösemittel- und weichmacherfreien Antikondensationsbeschichtung HDL Protect Pro ist die Mikroporenstruktur. Diese vergrößert die Verdunstungsoberfläche um ein Vielfaches, wodurch große Mengen an Feuchtigkeit aufgenommen und beim nächsten Lüften wieder abgegeben werden können. HDL Protect Pro verfügt über eine gute Deckkraft und ist streich-, roll-, spachtel- und spritzbar und kann obendrein vielfältig strukturiert werden. Der perfekte und kostengünstige Ersatz für teure Klimaplatten, die auch noch als nachteilige Innendämmung wirken.

Speziell für die Anwendung auf Stahlkonstruktionen und grundierten / verzinkten metallischen Flächen wie z. B. Trapezblechen, wurde die Antikondensationsbeschichtung HDL Protect Pro Metall konzipiert, die dasselbe Wirkprinzip wie HDL Protect Pro hat.


HDL Protect Pro oder HDL Protect Pro Metall können Sie auch für die Selbstanwendung bei uns bestellen.